Alle Artikel von Olivia Menzi

Honig

Aufgewachsen bin ich mit dem Gefühl, dass es immer Honig gibt. Mein Grossvater war Imker und solange ich mich erinnern kann, gab es in unserem Schrank immer Honig. In einem Jahr weniger, in einem Jahr mehr oder ab und an sogar sehr viel. Zwei Bilder von meinem Grossvater haben sich in meinem Kopf festgesetzt. Das eine sitzend auf der Bank vor dem Haus und das andere, rauchend bei den Bienen. Eigentlich immer ohne Schutz (so mein Bild im Kopf). Ich weiss nicht, ob wir nicht durften, nicht fragten, zu klein waren, aber wirklich mit zu den Bienen sind wir nie.

Honig war weder Luxus, noch rar, aber doch irgendwie speziell. Was Honig kostet und wie unterschiedlich Honig schmecken kann, wurde mir erst wirklich bewusst, als ich älter wurde, etwa zu dieser Zeit musste mein Grossvater das imkern aufgeben. Nach einigen Jahren mal hier und da ein Glas Honig auf dem Markt kaufen haben wir nun wieder «unseren» Imker für den Bezug von Blütenhonig von Obstanlagen.

Für mich ein Produkt, bei welchem ich sehr genau weiss woher es kommt. Gleichwohl schockieren mich solche Testberichte (https://lnkd.in/dZYPyScS), dass 17 von 17 getesteten Import Honigsorten (in der Schweiz) gepanscht sein sollen. Und ja, vielleicht kann man die Testmethode in Frage stellen, darüber möchte ich hier gar nicht diskutieren.

Viel mehr treibt mich bei einem solchen Produkt die Frage um, sollten wir ein solches Produkt nicht sehr bewusst konsumieren und wissen woher es kommt?

Ich würde jedem ans Herz legen, bei Honig seinen persönlichen Honig-Dealer zu suchen und zu finden. Es schmeckt gleich noch ein bisschen besser und das Verständnis, wenn es mal keinen mehr hat, ist doch auch grösser. Nicht?

Die Bilder entstanden während meines Imker Kurses, dazu aber später mal mehr.

Anmerkung: dieser Beitrag wurde ursprünglich als Linkedin Post veröffentlicht.

Food Innovation am Beispiel der Dubai-Schokolade

Das Beispiel mit der Dubai-Schoggi zeigt eindrucksvoll, wie schnell und innovativ die Lebensmittelindustrie sein kann. Vom Praline bis zur Schokoladentafel, vom Gipfeli mit Dubai-Schoggi-Füllung bis hin zum Raclettekäse mit Pistazienfüllung – Kleinserien und neue Produkte entstehen in beeindruckendem Tempo.

Eine gelungene Kombination aus Innovationskraft, cleverem Marketing und stimmigem Storytelling scheint hier der Schlüssel zum Erfolg zu sein. Davon profitieren sowohl kleine als auch grosse Unternehmen, während Kunden bereit sind, für diese Produkte tiefer in die Tasche zu greifen.

Ich bin überzeugt, dass wir grössere Herausforderungen meistern können, wenn wir es schaffen, unsere Kräfte bei der Lösungsfindung zu bündeln und Kooperationen einzugehen. Diese Überzeugung erfüllt mich mit Zuversicht für das kommende Jahr – ein Jahr, in dem wir gemäss dem «Aktionsplan gegen die Lebensmittelverschwendung» eine Reduktion von 25% erreichen sollten.

Ich freue mich darauf, dieses ambitionierte Ziele gemeinsam mit den inspirierenden und mutigen Teilnehmern von Circunis, weiteren Unternehmen sowie unserem engagierten Team, Beirat, Vorstand und Umfeld in Angriff zu nehmen.

Anmerkung: dieser Beitrag wurde ursprünglich als Linkedin Post veröffentlicht.

Inspiration auf das eigene tun anwenden

Hast du eine Firma, die dich fasziniert, privat oder geschäftlich? Hast du dir schon mal überlegt, ob es da allenfalls etwas einzelnes oder grösseres gibt, was Du für deine Arbeit applizieren kannst?

Seit Jahren fasziniert und inspiriert mich feey. Ihr Ansatz, Altbewährtes neu zu denken – Zimmerpflanzen werden vor dem Zustellen frisch umgetopft, sie kommen so robuster und zukunftsfähiger (per Post) beim Kunden an – ist uns nicht ganz fern.

Die Tatsache, dass sie eine extra Meile im Dialog gehen – mit handgeschriebenen Karten, vielleicht mal eine Karte zum Geburtstag – und dies auch mit ihrem Wachstum nicht verloren haben, finde ich sehr imponierend!

Appliziert auf uns, motiviert mich das, uns immer wieder in Erinnerung zu rufen, dass persönliche Gespräche und Besuche vor Ort immer einen Platz in unserem Tun haben müssen, essentiell sind und hoffentlich auch einen Unterschied machen.

Kommentier doch, welche Firma dich inspiriert.

Anmerkung: dieser Beitrag wurde ursprünglich als Linkedin Post veröffentlicht.

«Das 60% Potenzial – Mit Marketing die breite Masse für grünen Konsum begeistern»

Das Buch «Das 60% Potenzial – Mit Marketing die breite Masse für grünen Konsum begeistern» von Prof. Dr. Johanna Gollnhofer und Jan Pechmann nimmt sich einem sehr wichtigen Thema an. Wie schaffen wir es, den nachhaltigen Wandel massentauglich zu machen / aus der Nische auszubrechen bzw. direkt die Masse und nicht die Nische anzusprechen?

Für mich war ihr «System» gerade super, um anhand der Beispiele und Fakten, einige Situationen der letzten Wochen und Monate nochmals besser reflektieren zu können.

Sie teilen die Menschen in die folgenden drei Gruppen auf:
– Öko-Fans, ca. 15-20%, Grüne Einstellung = Grünes Verhalten
– Das 60% Potential, Grüne Einstellung ≠ Verhalten
– Öko-Muffel, ca. 15-20%, keine grüne Einstellung = kein grünes Verhalten

Aus meiner Sicht eine klare Leseempfehlung: es liest sich angenehm und leicht.

Mich würde interessieren, zu welcher der oben genannten Gruppe du dich zählst?

Anmerkung: dieser Beitrag wurde ursprünglich als Linkedin Post veröffentlicht.

#kafigäh (Kaffee schenken)

Manche Menschen können es sich nicht leisten, eine Tasse Kaffee zu trinken. Auch nicht bei sich daheim. Auch in der Schweiz.

Die Idee

Vielleicht magst du einfach morgen auf einen Kaffee ausser Haus verzichten und ihn spenden?
Oder du spendest für jeden zweiten Kaffee noch einen extra für jemand Unbekanntes mit.
Eine Spendenaktion muss keine Riesensache sein, schon ein Gedanke und eine kleine Handlung bewirken viel:

Mehr Informationen und die Möglichkeit für eine Kaffee Spende gibt es auf kafigäh.ch.

13 produktive Content Productions Days in Zürich und Bern

13 Veranstaltungen in Zürich und Bern mit insgesamt rund 150 Teilnehmerinnen und Teilnehmern, das ist die numerische Bilanz der Content Production Days von tinkla. Das vom Content Marketer Dave Hertig erdachte und in Partnerschaft durchgeführte Format hat sich zu einer etablierten Grösse im Kalender zahlreicher Kommunikationsprofis etabliert.

Den Content Production Days liegt die Idee zugrunde, interessante Menschen – Unternehmerinnen, Geschäftsführer, Kommunikations- und Marketingverantwortliche – für einen Arbeitstag an einem Ort zusammenzubringen. Während der Arbeitsphasen bringen die Teilnehmenden konzentriert ihre eigenen Projekte weiter: Sie arbeiten an Konzepten, Texten, Storyboards oder Drehbüchern für Marketing- und PR-Geschichten aller Art; für das eigene Business, für den Arbeitgeber oder für Kundinnen und Kunden.

Als Rahmen dienen kurze, inhaltlich für die Teilnehmenden relevante Inputs zu Themen wie Content Curation, effektive Redaktionsplanung oder Podcast-Produktion sowie die gemeinsame Pausen- und Essenszeit, die sowohl der Erweiterung des Netzwerks als auch dem fachlichen Austausch dient.

Die Termine der zukünftigen Content Production Days sind bei Dave Hertig publiziert.


Dave Hertig, Content Marketer
«Das Team von tinkla hat die Content Production Day in Zürich viel bekannter gemacht und Bern als neuen Durchführungsort aufgebaut. Diese Glück bringende Zusammenarbeit hat meine Messlatte für potentielle Partner höher gelegt.»

Hinweis: Die Content Production Days wurden als Community- und Content-Marketing-Massnahme der tinkla GmbH durchgeführt.

Erarbeiten der Social-Media-Strategie für eine Non-Profit-Organisation

Die Schweizerische Bibliothek für Blinde- Seh, und Lesebehinderte SBS ist eine Spezialbibliothek; sie macht Bücher, Musiknoten, Filme und Spiele für blinde, seh- und lesebehinderte Menschen zugänglich. Im Rahmen der strategischen Beratung wurden Handlungsfelder im Kontext mit Social Media evaluiert, mit den übergeordneten Zielen der Organisation abgeglichen und eine Grundlage für die zukünftigen Aktivitäten geschaffen.

Ziel des Projekts war eine grundlegende und qualifizierte Entscheidung über den Umgang der Organisation mit Social-Media-Plattformen und den damit einhergehenden Möglichkeiten, aber auch Herausforderungen.

Handlungsfelder identifizieren und auf konkrete Ziele umlegen

Anhand einer initialen Analyse haben wir Klarheit über die relevanten Handlungsfelder für die SBS im Kontext mit den Social Media geschaffen. Diese haben wir anschliessend im gemeinsamen Workshop mit den priorisierten Zielen der Organisation abgeglichen. In Abstimmung mit einer Zielgruppen- und Konkurrenzbeurteilung entstanden schliesslich die strategischen Leitlinien, in welcher Form sich die SBS in Zukunft im Social Web engagieren wird – und was vorerst explizit nicht im Fokus steht.

Die Kräfte bündeln und effizient einsetzen

Das Ergebnis des Strategieprozesses zeigt, dass die SBS ihre Ressourcen insbesondere an der Schnittstelle von Spendenmarketing und Kundenservice sinnvoll in die Social Media investieren kann, während andere Handlungsfelder in einer ersten Phase zurückgestellt werden. Das Rahmenkonzept gibt ebenfalls Aufschluss über organisatorische Voraussetzungen, Ressourcenbedarf und -einsatz sowie konkrete Ansätze für die Umsetzung im Betrieb.

Geschäftsleitung folgt Empfehlung und nimmt Rahmenkonzept an

Anlässlich einer Schlusspräsentation haben wir unsere Empfehlungen als Entscheidungsgrundlage für die Geschäftsleitung abgegeben und begründet. Das Gremium hat basierend darauf positiv entschieden und wird die Umsetzung im Jahr 2018 an die Hand nehmen.


Hinweis: dieses Projekt wurde als Kundenauftrag der tinkla GmbH durchgeführt, Auftraggeber war die Schweizerische Bibliothek für Blinde, Seh- und Lesebehinderte (SBS)

#kafigäh – Stell dir vor, du kannst Dir keinen Kaffee leisten, …

2xweihnachten braucht mehr Kafi, darum habe ich in den letzten Tagen eine kleine, private Spendenaktion aufgesetzt.

Vielleicht magst du einfach morgen auf deinen Kaffee ausser Haus verzichten und ihn jemand anderem zugutekommen lassen? Oder du spendest für jeden zweiten Kaffee noch einen extra für jemand Unbekanntes mit… Eine Spendenaktion muss keine Riesensache sein, schon ein Gedanke und eine kleine Handlung bewirken viel.

Hier findest du mehr Informationen und die Möglichkeit zum spenden. 

Danke

Ein grosses Dankeschön geht an all jene die einen Baustein zur Umsetzung meiner Idee beigetragen haben.

Pancakes

Zutaten für die Pancake-Mischung

  • 600 gr Mehl
  • 3 EL Backpulver
  • 2 TL Natron
  • 1 TL Salz
  • 40gr Vanillezucker

Zutaten für ca. 15 Pancakes

  • 150 gr Mischung
  • 1 Ei
  • 250 ml Milch
  • 1 EL geschmolzene Butter oder Öl

Rezept

  • Pfanne ohne Fett heiss werden lassen
  • 1-2 Esslöffel in die Pfanne geben
  • drehen sobald sich Blasen bilden
  • beide Seiten ca. 1 Minuten „braten“

Scones

Rezept reicht für ca. 7-8 Scones

Zutaten

  • 225g Mehl
  • 55g kalte Butter
  • 1 Päckchen Backpulver
  • eine Prise Salz
  • 150 ml Milch
  • 1 Ei verquirlt mit etwas Milch (zum Bestreichen der Scones vor dem Backen)
  • 50g Rosinen oder Cranberries (nach Lust und Laune)

Rezept

  • Ofen auf 180 Grad (Umluft) vorheizen
  • Backblech einfetten
  • Mehl und Backpulver vermischen und zusammen mit Butter, Salz und Milch verkneten bis der Teig geschmeidig ist
  • Teig auf eine Dicke von 2cm ausrollen
  • mit einer runden Form oder einem Glas die Scones ausstechen
  • mit dem Ei/Milch Mix bestreichen
  • in der Mitte des Backoffen für 15 Minuten backen

Ingwer Punsch mit Zitrone

Zutaten

  • 50 g frischer Ingwer, geschält
  • 3 Zitronen (120 ml Saft)
  • 6 EL Zucker
  • 8 EL Holundersirup
  • 4 EL Wasser

Rezept

  • Ingwer in Stücke schneiden oder reiben.
  • Zitronen auspressen.
  • Alle Zutaten in einen Standmixer geben und 5 Minuten mixen.
  • Kurz stehen lassen und durch ein feines Sieb streichen, gut ausdrücken und kühl stellen.
  • Jedes Glas mit 5 EL Ingwer-Zitronen-Sirup und heissem Wasser auffüllen.

Im Originalrezept wird empfohlen den Sirup innerhalb eines Tages aufzubrauchen, bei mir hält die Mischung im Kühlschrank gut eine Woche.