Alle Artikel von Olivia Menzi

Experten-Review für ein Digital-Projekt

Vor dem Projekt-Entscheid haben wir für die BLKB eine Digital-Projekt im Mobile-Bereich unter die Lupe genommen. Diese externe Expertensicht half, die Entscheidungsgrundlagen zu verbessern und die Projektziele zu schärfen.

Projekt auf Herz und Nieren abklopfen

Die BLKB gehört zu den Pionieren im Schweizer Finanzbereich, wenn es um Online-Kommunikation und digitales Banking geht. Nach dem Start einer Crowdfunding-Marktplatz für die Region stand ein digitales Projekt im Mobile-Bereich an. Wir haben aufgrund von Prototypen und Projektunterlagen einen Experten-Review durchgeführt. Zentral waren die Fragen des Konzepts und der Umsetzung sowie Ideen nach der Launchphase.

Bessere Entscheidungen dank externem Experten-Review

Durch unsere externe Sicht und ein intensives Testing zeigten sich mögliche Verbesserungen, und wir konnten Hinweise geben, wo das Konzept allenfalls geschärft werden müsste – etwa wenn es um die anzusprechende Zielgruppen und die Zielsetzungen ging. Die Review bot der BLKB die Möglichkeit, rasch die notwendigen Entscheidungsgrundlagen für den weiteren Projektverlauf zusammenzustellen.


Katja Epple, Fachspezialistin Onlinekommunikation / New Media
«Die pragmatische Vorgehensweise von tinkla hat uns geholfen, das Projekt voranzutreiben. Ein Experten-Review von tinkla gab den Anstoss, die eigene Arbeit kritisch zu hinterfragen. Für uns waren es sehr wertvolle Inputs.»

Hinweis: dieses Projekt wurde als Kundenauftrag der tinkla GmbH durchgeführt, Auftraggeber war die Basellandschaftliche Kantonalbank

Crowdsourcing: Wenn Lego-Fans wie Profis arbeiten

Jede Marke wünscht sich Fans, die sich intensiv mit dem eigenen Produkt auseinandersetzen. Häufig müssen sich Unternehmen jedoch mit Sekunden oder allenfalls Minuten im Leben ihrer Kundinnen und Kunden zufrieden geben. Dass es anders geht, zeigt das Beispiel von Lego.

Klar, Spielzeug: Die eigentliche Nutzungszeit durch kleine und grosse Kinder nach dem Kauf dürfte durchaus im gewünschten Bereich liegen. Aber echte Fans leisten mehr – bis hin zur Produktentwicklung.

Deine Idee als LEGO-Bausatz

Auf der eigenen Ideenplattform bietet LEGO die Möglichkeit, Ideen für neue Bausätze einzureichen. Die Benutzer der Plattform können Ideen unterstützen, die ihnen besonders gut gefallen und die sie gerne produziert sähen: Findet ein Projekt innerhalb von 365 Tagen 10’000 oder mehr Supporter, wird die Idee von Lego geprüft. Jeweils ein Vorschlag pro Prüfrunde geht dann in die Produktion.

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Auberginen-Ragout mit Datteln und Kichererbsen

Zutaten

  • 750 gr Auberginen
  • 2 rote Zwiebeln
  • 2-3 Knoblauchzehen
  • 125 gr getrocknete Datteln
  • 5-6 EL Olivenöl
  • 500 ml Bouillon
  • 400 gr Tomaten in Stücken (aus der Dose passt bestens)
  • 400 gr gekochte Kichererbsen
  • 2 TL Kreuzkümmelsamen
  • 2 TL Koriandersamen
  • 2-4 TL Harissa Würzpaste
  • 1 EL Granatapfelsirup
  • 2 Lorbeerblätter
  • 1 Zimtstange
  • 0,5 Granatapfel
  • 50 gr Pistazien, geröstet und gesalzen
  • 4-5 Stiele Koriander
  • 8 Fladenbrote (frische oder gekaufte)
  • Salz & Pfeffer

Rezept

Vorbereiten

  • Die Auberginen waschen, längs vierteln und dann in 1 cm dicke Scheiben schneiden.
  • Auberginen in ein grosses Sieb geben, mit 2 TL Salz bestreuen und einige Minuten Wasser ziehen lassen.
  • Rote Zwiebeln und Knoblauch schälen.
  • Zwiebeln in Spalten schneiden und Knoblauch fein würfeln.
  • Datteln entkernen und klein würfeln.

Ragout zubereiten

  • Auberginen kalt abbrausen und mit Haushaltspapier trocken tupfen.
  • 4 EL Öl im Schmortopf erhitzen.
  • Die Zwiebeln und Auberginen darin bei mittlerer Hitze runherum ca. 6 Minuten kräftig anbraten, bis alles leicht gebräunt ist.
  • Knoblauch hinzugeben und weitere 2 Minuten anbraten.
  • Mit Salz und Pfeffer würzen.
  • Bouillon und Tomaten hinzugeben und kurz aufkochen.
  • Kichererbsen abspülen und abtropfen lassen.
  • Kreuzkümmel und Koriander im Mörser grob zerstossen.
  • Gewürze, Kichererbsen, Datteln, Harissa, Sirup, Lorbeerblätter und Zimt zu den Auberginen geben.
  • 10-15 Minuten im leicht geöffneten Topf schmoren, dabei ab und zu umrühren.
  • Inzwischen die Kerne aus dem Granatapfel herauslösen.
  • Pistazienkerne aus den Schalen lösen und grob hacken.
  • Korianderblätter von den Stielen zupfen.
  • Fladenbrot nach Rezept fertigstellen / oder gekauft erwärmen.
  • Die Zimtstange aus dem Ragout entfernen und die Sauce mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  • Ragout auf den Tellern verteilen und mit Granatapfelkernen, Pistazien und Koriander bestreuen und servieren.

Menge: für 4 Portionen, Zubereitungszeit: ca. 45 Minuten

Bilder: Lasst uns Emotionen nutzen, um Geschichten zu erzählen

«Ein Bild sagt mehr als tausend Worte»: Das menschliche Auge ist in der Lage, 24 Bilder pro Sekunde zu erfassen. Das sind 1440 Bilder in einer Minute und 86’400 Bilder in einer Stunde. Einige Gedanken zur Bedeutung von bildorientierten Plattformen im Internet.

Also los, füllen wir das Internet mit Bildern. Oh, Moment, das tun wir ja bereits. An jedem einzelnen Tag des vergangenen Jahres wurden rund 1.8 Milliarden Fotos auf sozialen Netzwerken und Apps wie Facebook, Instagram und Snapchat verbreitet (diese Schätzung stammt aus einer Studie von Kleiner Perkins Caufield & Byers).  Weiterlesen

«Frisch entdeckt»: KW 46

Rezepte

Diese Woche entdeckt und hoffentlich schon bald bei uns auf dem Teller:

  • eingelegte Johannisbeeren, gerade war ich auf dem Markt und habe welche gekauft. Bin gespannt aufs Testen. (Irgendwie wurde dieser Post nicht wie geplant schon vor ein paar Wochen publiziert, daher ist die Johannisbeeren Saison leider schon eher vorbei.)
  • gebeizter Lachs mit Randen und Gin, die Zutaten sprechen für sich, Prädikat „sofort nachmachen“.
  • begeistert von den Einkoch-Künsten von Steph werde ich mal das Rezept der Linsenbolognese versuchen und mir das mit dem Einkochen nochmals überlegen :-).
  • vegane Oliven-Tapenade, auf der Suche nach einer Oliven-Tapenade ohne Sardellen bin ich auf dieses vegane Rezept gestossen. Wird die Tage gleich mal ausprobiert.

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Hot Dog-Brötchen

Kaum hatte ich dieses Rezept entdeckt, schon mussten die ersten Hot Dog Brötchen gebacken und getestet werden. Leider war die schon lange geplante Ketchup Session erst eine Woche später, so dass fürs Erste eine gekaufte Sauce und Merguez hinhalten mussten. Aber ein Grund mehr, um in ganz naher Zukunft wieder Hot Dog-Brötchen zu backen und das Formen zu optimieren.  Weiterlesen